Tag: Neurosen

Maja – Geschichte einer Slasherin

by on Mai.31, 2010, under Bücher, Erzählungen, Gay Romance, Gesellschaft, Humor, Satire

Die neurotische Verfasserin homoerotischer Fan-Literatur entdeckt zu ihrem Schrecken, dass sie die Auswüchse ihrer Phantasie verfolgen.
Zu ihren Verfolgern zählen nicht nur Geheimdienst, Polizeiapparat und Produzent der Serie, in deren Schatten sie Geschichten veröffentlicht, sondern auch überzeugte Fans. Sogar eine Gruppe Lakota Krieger reist an, um ihren Protest zu formulieren.
Die selbsternannte Autorin entschließt sich zur Flucht. Unverständnis ihrer Familie und Überforderung durch die Ereignisse treiben sie in ein ungewisses Schicksal.
„Realistisches“ Portrait einer neuzeitlichen Slash-Schreiberin.

Erschienen im AAVAA Verlag 2010

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Leseprobe:

Diese Beleidigung meiner Lieblings-TV-Serie konnte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen und holte bereits Luft zum Gegenschlag, als sich Xavers Stirn auf einmal in Falten verzog. Sein Gesicht nahm den Ausdruck an, den ich nur aus Momenten kannte, in denen er über seinen Textaufgaben brütete.

„Also“, sagte er langsam und betont. „Du hast nicht nur Menschen aus fremden Ländern gesehen, sondern auch noch geheimnisvolle Sicherheitskräfte. Und du fürchtest, sie könnten etwas mit dir zu tun haben.“

„Es tut mir leid“, murmelte ich kleinlaut.

„Das sollte es auch. „Sein strafender Blick traf mich erbarmungslos. “Entweder dreht deine Phantasie völlig mit dir durch und du siehst Gespenster…“ Er stockte. „Mehr Gespenster als gewöhnlich.“ Eine seiner Augenbrauen wanderte in die Höhe. „Oder finstere Mächte suchen dich heim, um Rache zu nehmen für deine Internet-Untaten.“

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Ein Hoch auf die Weiblichkeit

by on Mai.31, 2010, under Bücher, Erzählungen, Gesellschaft

Zwei Ermittler stoßen in einer verlassenen Wohnung auf die tagebuchähnlichen Aufzeichnungen einer Unbekannten. Beim Durchsehen der Papiere gewinnen sie ein Bild von der Frau, deren Berichte geprägt sind von Neurosen, Unsicherheiten, Selbstzweifeln und den bitter gefärbten Schilderungen alltäglicher, aus weiblicher Sicht empfundener Aspekte des Lebens. Kapitel für Kapitel arbeiten die Ermittler sich durch das scheinbar zusammenhanglose Material und empfangen langsam das vage Bild eines verworrenen Geistes, der erfüllt ist von Unsicherheit, Selbstzweifeln und für die Erzählerin unüberwindlichen Hindernissen. Die Frage nach ihrem Verbleib kann nicht gelöst werden, bevor die Aufzeichnungen einen direkten Hinweis auf weiterführende und unerwartete Komplikationen ergeben.

Erschienen im AAVAA Verlag 2010

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Leseprobe:

„Ein merkwürdiger Fall.“ Elena schüttelte ihren Kopf, teils aus Missmut über die ihr zugemutete Arbeit, teils aus der immer wieder neu auftretenden Verwunderung, die sie im Verlauf ihrer Ermittlungsarbeiten überfiel. Der Kollege warf ihr einen verständnisvollen Blick zu. Konstantin war schon erheblich länger im Dienst. Auch wenn es sich bei Elena beileibe um kein unbeschriebenes Blatt handelte, so hatte er ihr doch an Erfahrung und bereits Gesehenem einiges voraus.

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